In Zusammenarbeit mit der ADT Innova als Totalunternehmer und den Architekten von Sattler + Partner durfte die Urech Bärtschi Maurer ingenieurtechnisch an diesem markanten Projekt mitwirken.

Das zu seiner Fertigstellung höchste Wohnhaus der Schweiz markiert wortwörtlich einen Höhepunkt im Hochbord, dem boomenden Stadtteil in Dübendorf, unmittelbar neben dem Bahnhof Stettbach gelegen.

Das elliptische Gebäude mit seinem schräg zulaufenden Abschluss misst an seiner höchsten Stelle genau 100m. Die grosszügigen und offen gestalteten Parkflächen, die den Turm säumen betonen zudem seine imposante Erscheinung.

Das Gebäude ist ein schlaff bewehrter Massivbau, dessen Tragwerk aus seinem zentrisch angeordneten Treppen- und Liftkern, einem zweiten umlaufenden Ring aus Zimmerwänden und den Stützen entlang der Fassadenebene besteht.

Der innere Kern steift in gemeinsamer Wirkung mit über beide Hauptachsen der Ellipse laufenden Wohnungstrennwänden das Gebäude gegen die horizontalen Kräfte aus Wind und Erdbeben aus. Der mehrheitlich über beide Achsen symmetrische Grundriss mit dem zentrischen Kern bildet eine optimale Grundlage für eben diese Einwirkungen.

Die Fundation wurde als kombinierte Pfahl-Plattengründung (KPP) ausgeführt wobei für die Ausführung in engem Austausch mit der Firma Bauer, welche weltweit Pfählungen erstellt, noch weiter optimiert wurde.

Zwar wird der Jabee-Tower bis Ende 2022 von seinen neuen Nachbarn – den Three Points – überflügelt, mit seinem Namen, der eine Hommage an Jakob Beerstecher, dem Gründer der Beerstecher AG Gemüsekultur, ist, bleibt er aber sicher ein Wahrzeichen des Quartiers und des ehemaligen Produktionsgeländes der Beerstecher AG.